Ein Drahtzaun ist ein sehr vielseitig einsetzbares Utensil. Wer glaubt, dass dieser ausschließlich zur Einfriedung eines Grundstückes eingesetzt werden kann, der irrt. Ein verzinkter Maschendrahtzaun weist eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten auf. In einem speziellen Verfahren werden die Drähte in geschmolzenes Zink getaucht, wodurch der Zinküberzug an ihnen haften bleibt. Nach welchem Verfahren diese Maßnahme durchgeführt wird, kann von Hersteller zu Hersteller variieren.
Warum ist ein verzinkter Maschendrahtzaun so besonders?
Wie die meisten Drahtzäune wird auch ein verzinkter Maschendrahtzaun in verschiedenen Stärken angeboten. So finden wir eine Drahtstärke von 1,8 mm, 2,0 mm, 2,2 mm sowie 2,5 mm. Grundsätzlich gilt, dass die Drahtstärke mit der Höhe des Zaunes ansteigt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Je höher der gesamte Maschendrahtzaun ist, desto stärker ist die Belastung auf jedem einzelnen Draht, ergo muss er stärker sein als bei niedrigen Zäunen. Es versteht sich von selbst, dass ein stärkeres Drahtgeflecht auch ein höheres Gewicht aufweist. Dies kann eventuell die Transportkosten für die komplette Bestellung beeinflussen. Die Maschenweite kann von Hersteller zu Hersteller variieren. Auch der Zweck für die Verwendung von diesem Drahtgeflecht kann zu einer Veränderung der Maschenweite führen. So ist sie für den Einsatz in einem Kleintiergehege wesentlich geringer als Zaunelement.
Natürlich müssen auch der Bindedraht und der Spanndraht verzinkt sein, wenn ein verzinkter Maschendrahtzaun aufgestellt wird, damit sich ein einheitliches Bild ergibt. Spann- und Bindedraht werden in einer Einheitsstärke hergestellt, egal um welche Drahtstärke bzw. Zaunhöhe es sich handelt.
Ein verzinkter Maschendrahtzaun ist absolut witterungsbeständig und bedarf genau genommen überhaupt keiner Pflegemaßnahmen. Dennoch sollte 1 – 2 Mal im Jahr der gesamte Zaun auf eventuelle Schäden kontrolliert werden. Diese können dann schnell behoben werden, indem ein Teilstück bei Bedarf entfernt und durch ein neues Stück ersetzt wird. In kürzester Zeit sieht der Zaun wieder perfekt aus. Über die tatsächliche Lebensdauer streiten sich die Fachleute immer noch. Doch sie liegt bei 15 – 20 Jahren. Genau hier liegt der große Vorteil von dem Maschendrahtzaun Preis. Wird dieser nämlich auf die Jahre des Einsatzes hochgerechnet, so ist dies ein wirklich günstiger Zaun, der trotz geringer Aufmerksamkeit stets ein gutes Bild abgibt.
Die unterschiedlichen Höhen eines Maschendrahtes
Handelt es sich bei dem Zaunprojekt um einen Gartenzaun, so ist die Höhe desselben vom Sicherheitsgefühl der Bewohner abhängig. Natürlich kann ein verzinkter Maschendrahtzaun keine adäquaten Sicherungsmaßnahmen am Haus ersetzen. Er ist gewissermaßen nur die erste Barriere, um auf das Grundstück zu gelangen. Wer einen Zaun errichten möchte, der einen wirklichen Schutz vor Einbrechern oder anderen Widrigkeiten bietet, benötigt eher einen Stabmattenzaun oder eine stabile Grundstücksmauer von entsprechender Höhe. Auch dürfen in diesem Fall die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen nicht außer Acht gelassen werden.
Der reguläre Drahtzaun erreicht eine Höhe von 1,0 m. Auch Zäune von 1,25 m oder 1,5 m Höhe sind keine Seltenheit. Sie lassen sich bestens mit Pflanzen jeder Art kombinieren, sodass sowohl ein Einblick in den Garten gewährt, aber auch ein vollständiger Sichtschutz erreicht werden kann. Bei der Kombination mit Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass diese den Zaun mit ihren Ästen nicht beschädigen können bzw. dies nicht durch ein Festbinden geschehen kann.