Wird ein Grundstück gekauft, ist der Zaun zwar ein wichtiges, aber meist zweitrangiges Element, das es zu beachten gilt. Daher denken viele Grundstücksbesitzer erst dann an die Einfriedung des Grundstückes, wenn alles andere zur Zufriedenheit fertig gestellt wurde. Es sei denn, man ist stolzer Besitzer einiger Hunde oder anderer freilaufender Tiere. In diesem Fall ist das Zaun kaufen das erste, was es zu bedenken gibt. Die Tiere sollen ja schließlich zu ihren wohlverdienten Auslauf kommen können.
Aller Anfang ist schwer
Einen Zaun kaufen kann zu einer Zerreißprobe innerhalb einer Beziehung führen. Nämlich dann, wenn die Vorstellungen eines praktischen und zugleich ansehnlichen Zaunes weit auseinander driften. Dabei ist es doch ganz einfach, das Drahtgeflecht praktisch in die Gartengestaltung zu integrieren. Und dies ist nicht nur im Bereich des Gartenzaunes möglich. Beispielsweise kann der Maschendraht wunderbar als Rankhilfe für Bohnen, aber auch Himbeeren und Brombeeren eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit, Drahtzäune innerhalb des Gartens einzusetzen, wäre die Einfriedung von kleinen Beetbereichen.
Je nach Schutzbedarf kann die Höhe variieren. Die im Baumarkt erhältlichen Maschendrahtzäune weisen normalerweise eine Höhe von 1 m bis 1,5 m auf. Alles, was darüber oder darunter liegt, ist separat zu bestellen. Wer einen Zaun kaufen möchte, sollte im Baumarkt nach dem entsprechenden Experten fragen, damit man mit jemandem verhandelt, der sein Fach auch versteht. Auch nach einem Maschendrahtzaun Set sollte bei dem Preisvergleich gefragt werden. In vielen Märkten sind die Komplettsets günstiger als der Kauf von Einzelkomponenten.
Einen Zaun kaufen bedeutet aber nicht nur den Baumarkt aufzusuchen. Denn die Maschendrahtzaun Preise können dort recht happig sein. Daher ist es sinnvoll, auch online nach guten Lieferanten zu suchen. Zwar muss man bei einer Onlinebestellung mit Versandkosten rechnen. Diese sind aber gerade bei größeren Lieferungen recht gering, sodass sie nicht wirklich zum Tragen kommen.
Zurück zur Gartengestaltung
Will man einen Zaun kaufen, um bestimmte Areale abgrenzen, so ist es wichtig, sich vorher ausreichend Gedanken über die Höhe und eventuellen Windschutz zu machen und nicht planlos den Zaun zu kaufen. Sicherlich ist der Windschutz mit einem Maschendrahtzaun kein Problem. Denn an ihm lassen sich sehr einfach Windschutzplanen befestigen. Wer auf natürlichen Windschutz baut, kann dies mit Hilfe von Efeu oder Knöterichgewächsen vornehmen. Diese wachsen relativ schnell und sind dadurch in kurzer Zeit blick- und winddicht. Wird nicht ganz so viel Schutz vor dem Wind benötigt, kann die Bepflanzung etwa mit Kapuzinerkresse oder Stockrosen vorgenommen werden. Auch ist ein Rahmen im Stil des Bauerngartens eine Augenweide. Sicherlich kostet das Anlegen etwas Zeit, doch der spätere Anblick macht sich auf jeden Fall bezahlt.
Um das Anwesen vor neugierigen Blicken zu schützen, besteht die Möglichkeit, direkt hinter dem Zaun, also auf der Grundstücksseite, Büsche zu pflanzen, die auch gerne ein wenig höher wachsen können. Hierzu zählen die Thuja, die Zypressen, aber auch die Haselnuss, die Buche oder der Weißdorn. Wer den Vögeln seines Gartens gerne „Wohnraum“ und Futter anbieten möchte, sollte sich über eine Vogelschutzhecke informieren. Sie kann auf der gewünschten Höhe gehalten werden. Die freilaufenden Tiere auf dem Grundstück können sich an ihrem Schatten erfreuen, werden aber dennoch vom Drahtzaun vor dem Davonlaufen abgehalten.