Ein Freigehege für Nagetiere ist eine schöne Möglichkeit, den Tieren etwas Auslauf an der frischen Luft zu ermöglichen. Anders als ein Stall befindet sich das Freigehege nicht an einem festen Platz, sondern kann im Garten frei umplatziert werden. Der ideale Standort ist sonnengeschützt und frei von giftigen Pflanzen.
Ein Freigehege lässt sich auch leicht selbst bauen mit ein wenig Geschick und den nötigen Materialien. Anleitungen zum Bau eines solchen Auslaufs lassen sich schnell über Google finden. An dieser Stelle soll etwas intensiver auf einen der wichtigsten Bestandteile eines solchen Freigeheges eingegangen werden, dem Gitter.
Dieses hat vor allem zwei wichtige Voraussetzungen zu erfüllen: Die Maschenweite muss klein genug sein, dass von außen keine anderen Tiere, insbesondere Wildtiere, eindringen und die Nagetiere so gefährden können. Zum anderen müssen die Maschen auch stabil sein, so dass Kaninchen, Meerschweinchen & Co. diese nicht annagen oder verbiegen können, denn hier besteht die Gefahr, dass sie stecken bleiben und ersticken können, oder aber hindurchschlüpfen und entkommen.
Wer den Maschendraht sorgsam auswählt, wird seinen Fell-Freunden einen schönen und sicheren Auslaufplatz schaffen können.
Worauf sollte bei dem Gitter für den Kleintierzaun nun genau geachtet werden
Im Handel lassen sich Gitter finden, die spezielle als Kleintierzaun oder auch sogenanntes Kaninchengitter angeboten werden. Diese sind in der Regel so gefertigt, dass die die Voraussetzungen für einen sicheren und stabilen Unterschlupf für die Nager erfüllen. Damit der Draht als sicher eingestuft werden kann, sollte er zum einen punktverschweißt sein. Dies hat den Vorteil, dass ein Riss oder ähnliches im Draht jeweils nur bis zur nächsten Schweißstelle gelangt, ohne also dass sich der gesamte Draht gleich auflöst.
Darüber hinaus sollte der Kleintierzaun verzinkt und eng genug selbst für kleine Nagezähne sein. Verzinkt deshalb, weil er so eine längere Lebensdauer bietet und nicht durch Rost angegriffen werden kann. Eng genug muss die Maschenweite sein, damit das Tier darin absolut sicher ist. Dabei ist nicht nur davon auszugehen, dass keine Fuchs- oder Marderpfote durch die Maschen gelangt, sondern auch, dass keine Angriffsfläche für die Nagetiere selbst gegeben ist, die ansonsten anfangen, an dem Kleintierzaun zu nagen.
Sehr empfehlenswert als Kleintierzaun ist punktverschweißter Volierendraht. Dieser hat sich in der Praxis bewährt, da er kaum Schwachstellen zulässt, indem die Punktverschweißung verhindert, dass sich das Gitter großflächig öffnen kann. Zudem ist dieser Kleintierzaun äußerst stabil und nicht dehnbar (gilt nicht für Volierendraht der kunststoffummantelt ist).
Hinzu kommt die lange Lebensdauer da der Draht verzinkt ist. Wer sich also für einen Kleintierzaun interessiert, sollte einen Blick auf den punktverschweißten Volierendraht werfen, dessen weiterer Pluspunkt der günstige Preis ist. Ein Preisvergleich via Google hilft beim Finden der besten Angebote.