Zu dem essentiellen Zaunzubehör gehört der sogenannte Bindedraht, wenn man einen Maschendrahtzaun aufstellen will. Dieser erfüllt, wie der Name bereits vermuten lässt, die Funktion, das Maschendrahtzaun – Geflecht am Spanndraht oder an den Pfosten zu befestigen. Bindedraht kann in verschiedenen Rollenlängen erworben werden. Auch die Drahtstärke ist individuell wählbar und abhänging von der Maschendrahtzaun Stärke. Verfügbar ist u.a. die Drahtstärke 3,1 mm, 3,4 mm und 1,4 mm.
Je nach Drahtstärke eignet sich Bindedraht sogar als Basteldraht und findet so noch einen zusätzlichen Einsatzbereich. Selbst in der Floristik wird Bindedraht gerne eingesetzt.
Bindedraht gibt es mit verschiedenen Oberflächen; darunter kunststoffummantelt oder verzinkt. Dadurch kommen auch verschiedene Farbnuancen zustande; Bindedraht gibt es in Grün ebenso wie in Weiß oder Schwarz. Der Draht sollte immer die gleiche Farbe wie der Maschendrahtzaun haben.
Neben Bindedraht gehören auch Maschendrahtzaun Halterungen zu den kleinen Zubehörteilen, die bei keiner Zaunmontage fehlen sollten. Maschendraht Halterungen gibt es in diversen Ausführungen und für unterschiedliche Einsatzgebiete. So etwa Halterungen, die als Zaunmattenverbinder dienen. Diese Halterungen verbinden bzw. befestigen die eingesetzten Einstab- und Doppelstabmatten.
Daneben gibt es Halterungen auch in der Form von Clips. Auch diese Art von Halterungen sind Teil eines Zaun-Befestigungssystems und sichern Geflechte und Zaunmatten durch einfaches und schnelles Anklippen.
So bleibt die Zaunanlage sicher stehen
Unverzichtbar für einen sicheren Stand der Zaunanlage mit 100 cm oder anderen Maßen sind auch die Zaunpfähle bzw. Rundpfähle für den Maschendrahtzaun. Um diese stabil aufzustellen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Zaunpfähle bzw. Rundpfähle für den Maschendrahtzaun können im Erdreich einbetoniert werden.
Wind und Wetter können einem sicheren Stand der Zaunpfähle so nichts mehr anhaben und man wird lange Freude an dem Maschendrahtzaun haben. Alternativ dazu gibt es eigens für diesen Zweck entwickelte Schraubenfundamente, die ins Erdreich gedreht werden. In diese werden die Zaunpfähle bzw. Rundpfähle dann gesteckt.
Eine weitere Möglichkeit für das Setzen der Zaunpfähle für einen Maschendrahtzaun ist der Einsatz von Erdspießen oder Einschlaghülsen um die Zaunpfähle zu befestigen. Ob nun mittels Beton oder durch eine Verankerung, ausführliche Anleitungen für das Setzen der Zaunpfähle bzw. Rundpfähle lassen sich auf vielen Heimwerkerseiten unter dem Stichwort Maschendrahtzaun finden.
Passend hierzu gibt es als weitere Ergänzung des Zaunzubehörs die sogenannten Pfostenträger. Unter anderem werden Pfostenträger auch unter der Bezeichnung Pfostenschuh oder Pfostenanker angeboten. Pfostenträger werden wahlweise einbetoniert oder auf den Beton auf gedübelt. Aber auch das Einschlagen in den Boden ist hier möglich. Pfostenträger für einen Maschendrahtzaun, die einbetoniert werden, eignen sich besonders gut für schwere Konstruktionen wie beispielsweise Carports.
Damit die Pfostenträger durch Wind und Wetter nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, sind die Oberflächen meist feuerverzinkt. So sind die Pfostenträger vor Rost geschützt. Im Handel lassen sich verschiedene Formen der Pfostenträger finden, die von L-Form über T-Form bis hin zu U-Form reichen und so für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche genutzt werden können.
